JFV Gersprenztal – DJK-SSG Darmstadt 1:1
Im nächsten Testspiel empfing die D1 des JFV den ersten der Kreisliga Darmstadt. Somit testete man wieder gegen einen starken Gegner, der mit 5 Gegentoren an der Tabellenspitze steht.
Man begann abwartend zu spielen. Die Devise war erst mal reagieren, statt agieren. Unerwartet versuchte der Gegner aus Darmstadt die Gersprenztaler Ketten mehrmals mit langen Bällen zu überspielen. Anfangs standen die Abwehrketten bisschen wacklig auf den Beinen, da einerseits eine neu zusammengewürfelte spielte und andererseits sich diese einspielen musste. Man merkte zudem eine gewisse Unruhe in den Reihen des JFV. Eroberte man einerseits den Ball, versuchte man andererseits das Spiel zu schnell zu machen und das hatte viele Ballverluste zur Folge.
Das erste Drittel endete ohne wirkliche Zeichen beider Mannschaften.
Im zweiten Durchlaufen erhöhte der JFV den Druck und kam mehr und mehr ins Rollen. Die DJK-SSG schien nicht drauf reagieren zu können. Man erspielte sich mal wieder mehrere gute Torchancen, die man aber wieder nicht verwerten konnte. Das war eins der größeren Probleme der Vorrunde. In der 28. Spielminuten schien der Bann gebrochen zu sein, als Malik zum verdienten Vorsprung von 1:0 einschob. Kurz darauf war der zweite Durchgang gelaufen.
Im dritten Durchlauf wechselte man nochmal durch. Umso länger die Partie nun andauerte, desto mehr sah man die Mankos. Dazu gehört auf jeden Fall die Ausdauer, an der der JFV noch arbeiten muss. Man merkte, dass die Gersprenztaler ein bisschen dezimierter ins Spiel gegangen waren, als dass die vorherigen Wochen der Fall war. Das hatte zur Folge, dass eine Unachtsamkeit dafür sorgte, dass die Gersprenztaler durch ein Eigentor unentschieden spielten.
Die nun erkannten Schwachstellen können im nächsten Testspiel bei der JSG Günterfürst/Michelstadt am Sonntagmorgen, um 11:00 Uhr in Erbach erneut auf die Probe gestellt werden.
Die Partie wurde gepfiffen von Louis Fabian Pyka vom FC Viktoria Urberach.
Für den JFV spielten: Lennon Roux Horneff (TW), Luca Marius Wörle, Lukas Buxmann, Marie Patschull (C), Neo Esposito, Lion Zulauf, René Peikert, Demian Blahyi, Malik Akdogan (1), Jakob Prinz, Jan Frieske