Am letzten Mittwoch stand das Highlight der Hinrunde an. Man durfte sich mit dem jüngeren Jahrgang der Darmstädter messen. Hierbei nutzte man die Chance und spielte anstatt 2x 30 min, 3×30 min. Also ging es in einen Spiel mit ungewöhnlicher Länge. Das verwirrte jedoch unsere D1 nicht.
Am Anfang spielte man auf Augenhöhe mit. Das Spiel spielte sich im Mittelfeld ab, als dann in der 7. Spielminute ein Abschlag von Torhüter Lenni über die Abwehrreihe flog und Demian fand, der im richtigen Moment durchstartete. Dieser verwertet sehenswert per Lupfer über den herausstürmenden Torhüter und so stand es 1:0 für den JFV.
Als Folge dessen wurde der Gruppenligist besser und besser und übernahm so allmählich das Zepter. Bei schönen Mittelfeldkombinationen zeigte der SV Darmstadt sein Können. Nichtsdestotrotz hielt der JFV mit allem, was er bieten konnte, dagegen. Dadurch, dass die Abwehrreihe des SV oft ein großes Loch klaffen ließ, gelang es dem JFV ein paar Befreiungsschläge, bei denen der letzte Pass fehlte. Und somit ging es mit 1:0 für den JFV in die offizielle Halbzeit.
Nach der Halbzeit wurden die Darmstädter noch auftrumpfender und Torwart Lenni machte das Spiel seines Lebens. Jeder Schuss entschärfte Lenni sehenswert und die Angriffsreihen von Darmstadt schienen zu verzweifeln. Über die ganze Halbzeit hinweg, wurde sehr körperlich gespielt. Der JFV spielte danach gemäß nach dem Motto hoch und weit bringt Sicherheit und flach und tief geht meistens schief.
Danach reagierte Trainer Robin und sprach an, dass man sich etwas trauen soll. Mittlerweile lief dann die „3. Halbzeit“, die wir inoffiziell spielten. Mittlerweile merkte man den Klassenunterschied gerade auch beim Thema Kondition, Laufarbeit und Ausdauer. Aber die Abwehrreihen boten dem Angriff des SVD Paroli.
5 Minuten vor Schluss war es dann so weit und das 1:1 fiel. Nach dem Spielverlauf war es auch berechtigt.
Nichtsdestotrotz sind wir sehr stolz auf die Leistung des JFVs, die zeigte, wohin es gehen könnte.
Für den JFV spielten: Lennon Roux Horneff (TW), Luca Marius Wörle, Jakob P rinz, Marie Patschull, Lion Zulauf, Lian Siemers (C), Jan Frieske, René Peikert, Demain Blahyi (1), Lukas Buxmann, Neo Esposito, Zakaria Bennani